
LinkedIn, 22. Juli 2025
Man kann Menschen zur Ausbildung zwingen – aber nicht zur Anpassung und zum Lernen.
Ich sehe immer wieder, dass Lernstunden als Indikatoren für Leistung in der Weiterbildung verwendet werden - aber die aufgewendete Zeit ist nur ein Teilaspekt. Was wirklich zählt, ist, was sich ändert.
Lernstunden und Budgets sind wichtige Inputs, wenn sie zu persönlicher Weiterentwicklung führen. Und das ist der schwierige Teil.
Lernen führt zu Veränderung. Wir denken und handeln anders.
Mitarbeitende haben selbst an ihren freien Tagen an meinen Trainings teilgenommen. Nicht, weil sie mussten (keine Pflichtschulungen), sondern weil es ihnen geholfen hat, als es darauf ankam. Das ist mein Ziel.
Es geht nicht darum, mehr anzubieten. Es geht darum, das anzubieten, was wirklich hilft - schnell, klar und gut genutzte Zeit.
Was, wenn wir uns weniger auf Aktivitäten und mehr auf Fortschritt konzentrieren würden? Sehr lohnenswert.
Sind Sie für Transformationen zuständig? Ich freue mich auf den Austausch!

LinkedIn, 10. Juli 2025
Wenn Ihnen die Arbeit in letzter Zeit schwerer fällt, liegt es vielleicht nicht nur an Ihnen
Die meisten Menschen, denen ich begegne, sind engagiert, geschäftig und geben ihr Bestes. Und dennoch sagen immer mehr:
„Es ist zu viel. Ich arbeite die ganze Zeit, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich vorankomme.„
Wenn man sich Trendberichte über die Arbeitswelt ansieht, tauchen einige immer wieder auf. Sie scheinen sich gegenseitig zu beeinflussen: Sinn, Aufmerksamkeit und Zugehörigkeit.
1. Der Sinn-Wandel
Es wird viel über Beitrag statt Präsenz und Wirkung statt Aufwand gesprochen, Aber es fühlt sich so an, als wären wir noch nicht dort.
Stattdessen wächst die Spannung:
- Mitarbeitende wünschen sich mehr Sinnhaftigkeit, Autonomie und Flexibilität.
- Viele Führungskräfte setzen weiterhin auf Sichtbarkeit, Aktivität und Kontrolle.
Das Ergebnis? Anwesenheit gilt immer noch als Leistungsnachweis. Aktivitäten zählen mehr als Wirkung. Und eine leise, wachsende Frustration darüber, dass ihre Arbeit nicht wirklich zählt.
2. Die Aufmerksamkeitskrise
Wir verfügen über unzählige Tools zum Vernetzen, Lernen und Kommunizieren - aber auch unendlich viele Unterbrechungen durch Pings, Chats und Dashboards.
Es mangelt nicht am Lernwillen, aber an Kapazität. Die meisten sind im Reaktionsmodus gefangen.
- Scrollen statt Lesen.
- Oberflächlich arbeiten statt tief eintauchen in Themen.
Und hier liegt das Paradox: Die Fähigkeiten, die wir am meisten brauchen - wie etwa kritisches Denken - hängen von etwas ab, das immer seltener wird: echter Konzentration.
Die Kosten? Wir entwickeln uns nicht so sehr, wie wir möchten oder sollten.
3. Die Zugehörigkeitslücke
Selbst in einem wohlmeinenden Arbeitsumfeld fühlen sich viele Menschen nicht wirklich zugehörig. Besonders jüngere Mitarbeitende berichten von mehr Einsamkeit als je zuvor.
Und doch wollen wir alle dasselbe: Gesehen werden. Dazugehören. Teil von etwas Sinnvollem sein.
Das Risiko? Stiller Rückzug. Hohe Fluktuation. Die Arbeit fühlt sich nicht an wie etwas, das man gestalten kann.
🔄 Es hängt alles zusammen.
Diese Trends stehen nicht isoliert da. Sie verstärken sich gegenseitig:
- Wenn Sinn fehlt, sinkt das Vertrauen.
- Wenn das Vertrauen fehlt, halten sich die Menschen zurück.
- Wenn die Aufmerksamkeit , kommt der Fortschritt zum Stillstand.
- Wenn sich Fortschritt sinnlos anfühlt, schwinden Zugehörigkeit und Motivation.
Das ist der Grund, warum sich die Arbeit schwerer anfühlt, nicht nur mehr.
Was ich damit mache:
Ich bin kein Fan von „10 Fähigkeiten für 2025“-Listen, aber ich interessiere mich für Trends. Nicht, weil sie die Zukunft vorhersagen, sondern weil sie zeigen, was Mitarbeitenden wichtig ist. Genau da lohnt es sich, hinzuschauen. Was steht im Weg?
In meiner Arbeit unterstütze ich Menschen und Organisationen dabei:
- Sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, was wirklich gelernt werden muss.
- Effektivität und Wirkung im Auge zu behalten.
- Arbeitsumgebungen zu schaffen, in denen Menschen sich gesehen, gehört und kompetent fühlen.
Was ist mit Ihnen?
Was macht Arbeit für Sie oder Ihre Team gerade schwer? Vielleicht ist es eines dieser Signale. Vielleicht ist es etwas ganz anderes. Ich bin neugierig!

LinkedIn, 2. Juli 2025
Die meisten Menschen könnten mehr leisten - aber sie tun es nicht.
Nicht weil es ihnen an Fähigkeiten oder Engagement mangelt, sondern weil etwas in ihrem Umfeld fehlt:
- Klarheit: Was ist wichtig und warum? Was wird von mir erwartet?
- Kultur: Was wird gefördert, belohnt oder - stillschweigend - bestraft?
- Konditionen: Was macht es einfach – oder unmöglich –, meine Arbeit zu erledigen?
Ich entwickle organisatorische Kompetenzen. Das beginnt mit dem Verständnis, was Mitarbeitende wirklich zurückhält. Das war so bei jeder Transformation, die ich begleitet habe, und es wurde im neuesten Whitepaper über leistungsstarke Teams (siehe unten) erneut bestätigt.
Möchten Sie Menschen bei ihrer Weiterentwicklung unterstützen? Reden wir darüber!
Laden Sie die Chief Learning Officer-Ressource „Unlock the Extraordinary“ kostenlos herunter https://quicktrack.lpages.co/unlock-the-extraordinary/